Pflichttext
APOPROSTAT forte 65 mg Weichkapseln.
Wirkstoff: Phytosterol 65 mg.

Anwendungsgebiet: Arzneimittel pflanzlicher Herkunft zur Besserung von prostatabedingten Harnbeschwerden. Zur symptomatischen Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse).
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Erdnuss oder Soja oder einen der sonstigen Bestandteile, sowie bei nachgewiesener Hypersitosterolämie.
Warnhinweise: Enthält Erdnussöl und entölte Phospholipide aus Sojabohnen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
APOGEPHA Arzneimittel GmbH, Dresden

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Gutartige Prostatavergrößerung: Symptome, Behandlung und mehr

Sie haben häufigen und nächtlichen Harndrang? Mit den Beschwerden sind Sie nicht allein. Im Laufe seines Lebens bekommt fast jeder Mann eine vergrößerte Prostata. Die altersbedingte Prostatavergrößerung ist in der Regel gutartig. Erfahren Sie hier mehr zu Symptomen, Ursachen und was Sie dagegen unternehmen können.

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Was steckt hinter der gutartigen Prostatavergrößerung?

Ärzte bezeichnen die gutartige Prostatavergrößerung als benigne Prostatahyperplasie. Das Wort benigne bedeutet gutartig, Hyperplasie steht für Vergrößerung.

Die Prostata ist auch als Vorsteherdrüse bekannt. Sie liegt direkt unter der Harnblase und gehört beim Mann zu den inneren Geschlechtsorganen. Die Drüse bildet ein Sekret, welches zusammen mit den Samenzellen das Sperma ergibt. Muskeln der Prostata sind außerdem dafür verantwortlich, dass das Ejakulat im Falle eines Samenergusses energievoll austreten kann.

Die Lage der Prostata zeigt, warum bei einer Prostatavergrößerung Beschwerden wie häufiger Harndrang auftreten können.
Bei jungen Männern hat die Prostata ungefähr die Größe einer Kastanie.1 Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl der Prostatazellen zu. Etwa ab dem 50. Lebensjahr vergrößert sich im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses die Prostata.2

Fachbegriffe einfach erklärt: Benigne Prostatahyperplasie versus Prostatasyndrom

Benigne Prostatahyperplasie (BPH) steht für die reine Tatsache einer vergrößerten Prostata. Mikroskopisch gesehen bedeutet das eine gutartige Zunahme der Zellzahl in der Prostata. Normalerweise bilden sich ständig neue Zellen und alte sterben dafür ab. Es besteht somit ein Gleichgewicht zwischen alt und neu. Mit zunehmendem Alter kann sich dieses Gleichgewicht verschieben, weil insgesamt mehr Zellen erhalten bleiben. Beschwerden müssen zu dem Zeitpunkt noch nicht auftreten, sodass Sie selbst die Vergrößerung meist erst gar nicht bemerken.

Das benigne Prostatasyndrom (BPS) stellt einen Oberbegriff für die oftmals mit einer vergrößerten Prostata einhergehenden Symptome dar. Dazu zählen:

  • vermehrter und nächtlicher Harndrang
  • schwacher Harnstrahl
  • Nachtröpfeln
  • Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung

Diese Prostatabeschwerden treten bei Männern typischerweise mit zunehmendem Alter auf. Machen Sie hier den Test, inwieweit Sie selbst von den Symptomen betroffen sind:

Verlauf: Wie entwickelt sich eine vergrößerte Prostata?

Die Prostata wächst bei Männern im Laufe des Lebens stetig, aber langsam. Dadurch bemerken sie den natürlichen Prozess zunächst nicht. Erst Symptome wie häufiger und nächtlicher Harndrang deuten auf eine vergrößerte Prostata hin. Es lohnt sich, bereits bei den ersten Anzeichen etwas zu unternehmen, denn schon kleine Änderungen im Alltag (zum Beispiel der Verzicht auf harntreibende Getränke wie schwarzen Tee) oder die Einnahme von symptomlindernden pflanzlichen Präparaten sorgen für mehr Wohlbefinden. Auf natürliche Weise verkleinert sich die Prostata normalerweise nicht wieder.

In den meisten Fällen stellt sich eine gutartige Prostatavergrößerung als harmlos heraus.3 Grundsätzlich hängt die Größe der Prostata nur vereinzelt mit der Stärke der Symptome zusammen.3 Während manche Männer bei einer deutlich vergrößerten Prostata nur wenig spüren, bemerken andere schon bei einer leichten Vergrößerung deutliche Anzeichen. Manchmal bessern sich die Beschwerden auch kurzzeitig. Häufig dauert es eine Weile, bis sie auf einem bestimmten Niveau bleiben. Ob die Symptome für Sie erträglich oder eher belastend sind, können nur Sie selbst entscheiden. Das Empfinden ist sehr individuell.

Wenn die Beschwerden, die mit der Prostatavergrößerung einhergehen, im Alter zunehmen, hilft ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder Urologen. Er stellt die Ursache fest und gemeinsam finden sie die für Sie passende Therapie. Oft ist die Lösung recht einfach und unkompliziert.

Typische Symptome einer vergrößerten Prostata

Bei einer vergrößerten Prostata fällt Betroffenen zunächst oft häufigerer Harndrang oder ein abgeschwächter Urinstrahl beim Wasserlassen auf. Medizinisch gesehen handelt es sich dabei um das sogenannte Reizstadium. Schon bei diesen ersten Anzeichen lohnt es sich, aktiv zu werden. Natürliche Präparate wie APOPROSTAT® forte können Ihnen helfen, leichte bis mittelschwere Symptome in den Griff zu bekommen, damit daraus keine alltägliche Belastung entsteht.

Seien Sie aufmerksam und achten Sie auf die typischen Symptome einer vergrößerten Prostata:3

  • häufiger und nächtlicher Harndrang
  • schwacher Harnstrahl
  • länger andauerndes Wasserlassen
  • verzögerter und nachtropfender Urin
  • Gefühl einer nicht vollständig geleerten Blase nach dem Urinieren

Stellen Sie einen oder mehrere der Punkte bei sich fest, können Sie direkt reagieren. Für viele Betroffene sind die Symptome in der Regel lästig und unangenehm. Manchmal empfinden sie diese auch als peinlich, das muss es aber nicht sein! Die Situation ist zwar zunächst ungewohnt und es ist unklar, was im Körper passiert. Aber gerade bei den ersten Anzeichen gibt es gute Therapiemöglichkeiten.

Häufen sich die Symptome, kann sich daraus eine große Belastung ergeben. Hin und wieder berichten Männer zum Beispiel, dass sie durch die nächtlichen Toilettengänge morgens unausgeschlafen und tagsüber erschöpft sind. Auch am Tag ist es oft lästig, dauernd einen Ort zum Wasserlassen zu finden. Ob bei einer langen Autofahrt, beim Schauen eines Fußballspiels, einem beruflichen Termin oder bei einem längeren Spaziergang – der ständige Harndrang schränkt mitunter ein. Lassen Sie es deshalb nicht so weit kommen.

Kennen Sie die Beschwerden? Sie wachen mitten in der Nacht auf und verspüren das Bedürfnis, zur Toilette gehen zu müssen? Das kommt nicht nur einmal vor, sondern passiert regelmäßig und ist vielleicht auch schon lästige Gewohnheit? Eventuell liegt das an Ihrer vergrößerten Prostata. Tipp: Besprechen Sie die Symptome so früh wie möglich mit Ihrem Arzt, damit sich aus einem anfänglich kleinen Thema kein größeres Problem entwickelt. Er erklärt Ihnen auch, was Sie selbst unternehmen können, damit Sie sich zeitnah wieder wohler fühlen und berät Sie zu verschiedenen Mitteln.

Ursachen einer vergrößerten Prostata und einhergehender Beschwerden

Es ist ganz normal, dass sich die Prostata bei Ihnen mit der Zeit langsam vergrößert. Etwa ab dem 50. Lebensjahr gehört die Veränderung zum natürlichen Alterungsprozess.3 Folgende Faktoren beeinflussen unter anderem das Wachstum:2

  • Geschlechtshormone 
  • vererbte Gene
  • Lebensstil (wie ungesunde Ernährung oder Übergewicht)

Bei manchen Männern wächst die Prostata überdurchschnittlich und verursacht stärkere Symptome. Woran das liegt, konnten Wissenschaftler in Untersuchungen bisher nicht herausfinden.3

Klar ist aber, warum Sie Beschwerden haben, wenn eine Prostatavergrößerung vorliegt. Die Prostata befindet sich direkt unter Ihrer Blase und umgibt die Harnröhre.

Vergleich einer gesunden und einer vergrößerten Prostata.

Nimmt das Prostatavolumen zu, entsteht unter Umständen Druck auf die Blase und die Harnröhre. Das löst bei Ihnen das Bedürfnis aus, auf die Toilette zu müssen, obwohl die Blase nicht ganz voll ist. Die verengte Harnröhre lässt den Harnstrahl schwächer als üblich austreten. Außerdem kann der dauerhafte Druck die Blasenmuskulatur schwächen. Dadurch gibt der Körper den Urin nur noch unvollständig ab und die Blase bleibt immer teilweise gefüllt.

Wie stellt der Arzt eine gutartige Prostatavergrößerung fest?

Nur ein Mediziner kann schnell und sicher abklären, ob eine gutartige Prostatavergrößerung der Grund für die Beschwerden beim Wasserlassen ist. In der Regel bittet der Urologe oder Hausarzt Sie zunächst, einen Fragebogen mit sieben Fragen auszufüllen. Dadurch kann der sogenannte IPSS (Internationaler Prostata Symptom-Score) ermittelt werden, welcher dem Arzt eine Einschätzung Ihrer Beschwerden ermöglicht. Die Fragen lauten:

  • Wie oft hatten Sie das Gefühl, dass Ihre Blase nach dem Wasserlassen nicht ganz entleert war?
  • Wie oft mussten Sie innerhalb von zwei Stunden ein zweites Mal Wasser lassen?
  • Wie oft mussten Sie beim Wasserlassen mehrmals aufhören und wieder neu beginnen (Harnstottern)?
  • Wie oft hatten Sie Schwierigkeiten, das Wasserlassen hinauszuzögern?
  • Wie oft hatten Sie einen schwachen Strahl beim Wasserlassen?
  • Wie oft mussten Sie pressen oder sich anstrengen, um mit dem Wasserlassen zu beginnen?
  • Wie oft sind Sie im Durchschnitt nachts aufgestanden, um Wasser zu lassen?
Auch wenn die Fragen nicht immer leicht zu beantworten sind, sollten Sie versuchen, den Fragebogen so gut es geht auszufüllen. Manchmal müssen Sie daraufhin eine Urinprobe abgeben, die anschließend im Labor untersucht wird. Die Ergebnisse ermöglichen es, beispielsweise einen Harnwegsinfekt als Ursache auszuschließen.

Es geht weiter mit der Untersuchung der Prostata. Dazu legen Sie sich als Patient seitlich auf die Behandlungsliege. Der Arzt zieht sich einen Einweghandschuh an und führt vorsichtig einen Finger in den Anus ein. Über den Enddarm kann er so die Prostata abtasten. Nach kurzer Zeit ist diese sogenannte rektale Untersuchung abgeschlossen. Der Mediziner schätzt anhand derer die Größe und Beschaffenheit der Prostata ein. Oft folgen weitere Untersuchungsschritte:

  • Harnstrahlmessung: Um herauszufinden, wie schnell Ihr Harn fließt, urinieren Sie mit möglichst voller Blase in ein spezielles Gerät.
  • Restharnbestimmung: Eine Ultraschalluntersuchung nach dem Wasserlassen kann Aufschluss darüber geben, ob und wie viel Urin in der Blase verbleibt.

Außerdem zeigt das Ultraschallbild die Größe der Prostata. In manchen Fällen bekommen Sie zusätzlich Blut abgenommen, um den sogenannten PSA-Wert zu bestimmen. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Wert im Rahmen der Krebsvorsorge. Manchmal kommt ein erhöhter Wert des prostataspezifischen Antigens (PSA) auch bei einer gutartigen Prostatavergrößerung vor.3

Nach der Diagnose: Abwarten und aufmerksam beobachten

Bemerken Sie nur leichte Symptome durch die vergrößerte Prostata, reicht es oft aus, den Alltag an die neue Situation anzupassen. Trinken Sie beispielsweise weniger, wenn Sie bereits wissen, dass Sie in der nächsten Zeit wahrscheinlich keine Toilette finden.4 Wichtig bleibt es trotzdem, dass Sie über den Tag verteilt genügend trinken (etwa 1,5 Liter).4 Harntreibende Getränke wie schwarzen Tee sollten Sie eher meiden. Auch können Sie Ihre Blase ein wenig trainieren, indem Sie den Klobesuch ein bisschen hinauszögern.4

Beobachten Sie dennoch bewusst und regelmäßig, ob Sie Veränderungen feststellen. Nehmen Sie einmal jährlich den Termin zur Kontrolluntersuchung bei Ihrem behandelnden Arzt wahr und sprechen Sie dort alle Auffälligkeiten an. Für Männer ab 45 Jahre übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Vorsorge.5 Ungefähr 30 Prozent der Betroffenen mit gutartiger Prostatavergrößerung kommen mit dieser Strategie zumindest erst einmal gut klar.3

Behandlung einer Prostatavergrößerung: Welche Möglichkeiten gibt es?

Generell haben Sie in den meisten Fällen genug Zeit, sich mit den Behandlungsmöglichkeiten zu beschäftigen, wenn Ihr Arzt eine gutartige Prostatavergrößerung bei Ihnen feststellt.3 Welche Therapie infrage kommt, hängt davon ab, wie stark die Beschwerden sind. Bei leichten bis mittelschweren Symptomen helfen beispielsweise oft natürliche Präparate. Handelt es sich um stärkere Beschwerden, empfiehlt Ihr Hausarzt oder Urologe ein entsprechendes verschreibungspflichtiges Medikament und bespricht mit Ihnen weitere Therapieoptionen. Manchmal bietet sich auch eine Kombination von pflanzlichen und synthetischen Mitteln an.

Medikamente bei vergrößerter Prostata

Etwa 70 Prozent der Männer entscheiden sich für die Behandlung der vergrößerten Prostata mit Medikamenten.3 Die Einnahme von speziellen Arzneimitteln wirkt sich entspannend auf die Muskulatur von Harnröhre und Prostata aus. Dadurch fällt Ihnen das Wasserlassen wieder leichter.

Neben synthetischen gibt es auch pflanzliche Mittel auf dem Markt. Sie sind in der Regel gut verträglich und können sich bei Symptomen positiv auswirken. Oft enthalten die Produkte Extrakte der Sägepalme oder der Brennnesselwurzel.4 Beiden gemeinsam ist der sekundäre Pflanzenstoff Phytosterol. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnten Präparate mit diesem Inhaltsstoff eine deutliche Verbesserung der BPS-bedingten Beschwerden zeigen.6 Insbesondere lästige Symptome wie ständiger Harndrang und die damit verbundenen nächtlichen Schlafunterbrechungen können sich dadurch spürbar reduzieren.

Operation als Therapieoption

Bei starken, nicht nachlassenden Beschwerden und Komplikationen wie einem Harnverhalt oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen wird Ihr Urologe mit Ihnen über Möglichkeiten eines operativen Eingriffs sprechen. Infrage kommt dann zum Beispiel eine Operation zur Verkleinerung der Prostata. In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch erfahren Sie, wie ein solcher Eingriff abläuft und welche Nebenwirkungen es womöglich gibt. Außerdem erklärt Ihnen der Arzt, dass es im Anschluss zu Komplikationen wie Störungen beim Samenerguss oder ungewolltem Urinverlust (Inkontinenz) kommen kann.

Sprechen Sie mit Ihrem Urologen offen über die Vor- und Nachteile der Therapieoptionen und wägen Sie diese gemeinsam ab. Ein Gespräch mit Familienangehörigen hilft ebenfalls, um eine Entscheidung zu treffen.

FAQs: Häufig gestellte Fragen zur gutartigen Prostatavergrößerung

Was hilft bei einer gutartigen Prostatavergrößerung?

Bei leichten Beschwerden können Alltagsanpassungen, wie zum Beispiel ein Blasentraining helfen. Es ist ratsam, harntreibende Genussmittel wie Alkohol und Kaffee zu reduzieren, wobei es dennoch wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei leichten bis mittelschweren Symptomen können natürliche Präparate (wie zum Beispiel APOPROSTAT® forte mit hochdosiertem Phytosterol) erwogen werden. Stärkere Beschwerden sollte sich ein Urologe oder Hausarzt ansehen, um weitere Therapiemöglichkeiten und gegebenenfalls die Notwendigkeit verschreibungspflichtiger Medikamente zu klären. Eine regelmäßige Beobachtung der Symptome ist wichtig, um Veränderungen festzustellen und eine geeignete Therapie zu erhalten.

Woran erkenne ich selbst eine gutartige Prostatavergrößerung?

Symptome einer Prostatavergrößerung sind häufiger Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Nachträufeln, Druck im Beckenbereich und mögliche Blasenentleerungsstörungen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch andere medizinische Bedingungen widerspiegeln können. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen durchführen, wie zum Beispiel eine digitale rektale Untersuchung und einen PSA-Test, um festzustellen, ob eine Prostatavergrößerung vorliegt.

Kann sich eine vergrößerte Prostata wieder verkleinern?
Eine vergrößerte Prostata kann sich in einigen Fällen wieder verkleinern, insbesondere wenn die Vergrößerung auf entzündliche oder infektiöse Ursachen zurückzuführen ist. Bei bestimmten Therapien, zum Beispiel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, kann die Prostata schrumpfen und die Symptome verbessert werden. Jedoch ist eine dauerhafte Verkleinerung nicht in allen Fällen möglich, insbesondere bei altersbedingter gutartiger (benigner) Prostatahyperplasie (BPH). In solchen Fällen zielen Behandlungen oft darauf ab, die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern, anstatt die Prostata tatsächlich zu verkleinern. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um die jeweils bestmögliche individuelle Behandlung zu finden.

Quellen